Schon in frühester Zeit gingen Sportbegeisterte den verschiedensten Wintersportarten im hochalpinen Tuxer Tal nach. So war es nicht verwunderlich, dass bereits im Jahr 1928 von den Gebrüdern Hermann, Max und Eduard Fankhauser (Schrof’n Mander) die Idee eines Wintersportvereins geboren wurde. 1932 kam es zur eigentlichen Gründung des Wintersportvereins Tux unter dem Obmann Johann Dengg (Pinzger).
Neben dem Skilauf betrieb man im Wintersportverein auch Sprunglauf, nordische Kombination, Rodeln und Eisstockschießen.
Von 1939 bis 1945 wurden die Tätigkeiten des Wintersportvereins stillgelegt.
1946 wurde erstmals das „Hochalpine Rennen um den silbernen Eispickel“ durchgeführt. Dieser Bewerb wird seit damals fast jährlich veranstaltet.
In den 50er Jahren löste die Werkssportgemeinschaft (WSG) Tux den Wintersportverein Tux ab. Beim Magnesitwerk in Vorderlanersbach war ein Lift vorhanden, der von den Werksbediensteten benutzt werden konnte. Es wurden auch WSG-Betriebsmeisterschaften durchgeführt.
Am 26. Mai 1961 wurde der WSV Tux wiedergegründet und hat seither Bestand.
Der WSV Tux zeichnet sich seit damals als Organisator vieler Veranstaltungen aus, an denen auch Prominente wie Karl Schranz, Petra Kronberger, Anita Wachter, Günther Mader, Leonhard Stock oder Stefan Eberharter teilnahmen. FIS-Rennen, Bezirkscups und Landescups finden immer wieder im Tuxer Tal statt.
Außerdem beleben viele verschiedene Bewerbe und Veranstaltungen für die Einheimischen die Dorfgemeinschaft. Der „Tuxer Riese“, ein Teambewerb, kann jedes Jahr mehr Teilnehmer gewinnen, ganz nach dem aktuellen Motto „Beweg dich!“
Der Wintersportverein ist auf viele erfolgreiche Mitglieder stolz: Elisabeth Kirchler, Ludwig Gredler, Martina Geisler, Nina Tipotsch, Michael Eberharter, Christian Eberharter und viele mehr.
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